Montag, 8. August 2011

Und er steigt und steigt und..

Steigt. Wer? Na der Goldpreis. Während die Börsen fallen und fallen und.. Nur verblendete Systemlemminge empfinden das als irregulär - denn der Goldpreis wird solange steigen, bis "der Crash" vollzogen wurde. Dieses Wort "crash" ist seit einigen Tagen sogar im Munde einiger Mainstreammedien, z.B.:

Industriestaaten kämpfen gegen den Crash (Spiegel)

Der Crash in Deutschland blieb aus (Focus)

usw.

Auf etwas über 1700 US-Dollar wird die Unze Gold mittlerweile taxiert. Meiner bescheidenen Meinung nach lohnt sich ein Einsteigen bis zum bitteren Ende - denn theoretisch steigt der Goldpreis solange, bis "der Crash" eingetreten ist, in dessen Folge ja neue Währungen etabliert werden (müssten). Dann wird das alte Euro-Guthaben keinen Pfifferling mehr Wert sein und Goldbestände lassen sich problemlos in die neue Währung umtauschen - in Deutschland dürfte das eine Art "D-Mark 2" sein.

Doch es bringt nicht viel, das derzeitige Auf-und-Ab an den Börsen und Finanzmärkten täglich zu kommentieren - jeder verstandbesetzte Mensch sieht den Abgrund herannahen. "Der Crash" kann in 5 Tagen, 5 Monaten oder erst in 5 Jahren erfolgen - in keinem Fall jedoch in 50. Das sollte so in etwa die Faustregel sein: stets vorbereitet, wachsam, doch nicht panisch.

(in den nächsten Tagen werde ich noch übers Celentes Tipp zur Krise bloggen sowie das atemberaubende Fußballspiel der Dortmunder Jungs [Zeitgeist..] rezeptionieren)

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